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Freysoldt, August

 

*18. Januar 1856, Kranichfeld

†09. März 1932, Sonneberg

Ich muß bei der Arbeit bleiben , denn wenn man sich ausschaltet , so wird man rasch überständig.

( Freysoldt am 03.01.1931 an Felix Weßling )

Am 18. Januar 1856 wurde August Freysoldt in Kranichfeld geboren. Nach dem Studium war er als Praktikant in Neuenbau und Gösselsdorf tätig. Weitere Stationen seines beruflichen Wirkens waren Steinach und Trostadt bei Themar. 1912 wurde ihm die Leitung der Oberförsterei und der Forstschule Sonneberg übertragen. Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1925.

Noch zu Lebzeiten wurde Freysoldt, dessen Verdienste bereits damals hoch geschätzt wurden, ein Denkmal gesetzt. Am 20. September weihten Mitglieder des Verschönerungsvereines Sonneberg im Beisein von Freysoldt unweit vom Berlagrund auf halber Höhe zwischen der Sonneberger Altstadt und Neufang die Forstmeister- Freysoldts- Ruhe ein.[1]

 

Freysoldt's Ruh oberhalb der Sonneberger Altstadt im verwahrlostem Zustand

August Freysoldt verstarb am 09. März 1932 in Sonneberg.

 

evangelische Kirche zu Sonneberg in Thüringen

Familiengrab der Freysoldt's auf dem Sonneberger Hauptfriedhof

Freysoldt war ein unermüdlicher Forscher, der sich nie mit Erreichtem zufrieden gab. Er versuchte die Entwicklung der Forstgeschichte unserer Region umfassend darzustellen. Breiten Raum bei seiner Forschungsarbeit nahm dabei die Aufarbeitung von geschichtlichen Daten der Rennsteigregion ein.

Mit der laufenden Nummer 80 wurde der damalige Forstassessor Freysoldt am 14.10.1898 Mitglied im Rennsteigverein 1896.[2]

Zahlreiche fachliche Artikel erschienen seitdem im Mareile, dem Boten des Rennsteigvereins.

Die Qualität der dort veröffentlichten Fachbeiträge hatte durchaus ein sehr hohes Niveau. Ein ständiger Diskurs über die Deutung bestimmter historischer Zusammenhänge bezüglich der Rennsteigfrage wirkte sich günstig auf dieses hohe Niveau aus.

Freysoldts Abhandlungen standen hier neben so großen Namen wie Johannes Bühring, Ludwig Hertel, Luise Gerbing, Bruno von Germar, Max Kroebel, Felix Weßling, Heinrich Hess oder Regel und Werneburg, Riehl und Mitzschke. All diese Forscher machten sich verdient bei der Erforschung des Rennsteiges.

Schon ein Jahr nachdem Freysoldt Mitglied im Rennsteigverein wurde, erschien im Mareile sein erster Artikel: Die Berge am Rennsteig im Fürstentum Sachsen- Coburg.[3]

Zu diesem Zeitpunkt war Freysoldt noch als Forstassessor in Gösselsdorf bei Reichmannsdorf eingesetzt.

Umfangreiche Quellenstudien im Coburger Haus- und Staatsarchiv bildeten die Grundlage für diesen Artikel. Ausgangspunkt war die vom Coburger Herzog Casimir 1569 verordnete Grenzbereitung im Sonneberger Oberland an der Grenze zum Schwarzburgischen. Im Beitrag wird auch Bezug genommen auf die damals schon vorhandene Versteinung der Landesgrenze am Rennsteig.[4]

Die aufkommenden glas- und holzverarbeitenden Betriebe des Oberlandes waren auf das Holz als Rohstoff und Brennmaterial angewiesen. Durch regelmäßige Bereitungen wurde gewährleistet, dass eine ausreichende Kontrolle der Bestände vorgenommen wurde. Das damalige Oberland war nahezu vollständig mit Wald bedeckt.

Man kann ohne Zweifel sagen, dass dieser Artikel bereits als Vorgedanke zu dem 1904 erschienenen Hauptwerk Freysoldts   Die Fränkischen Wälder zu sehen ist.

Doch bis zum Erscheinen dieses Werkes war Freysoldt nicht untätig.

Im Februar 1900 berichtet Freysoldt über den Rückzug der Reichsarmee nach der Schlacht bei Roßbach (den 5.Nov. 1757 ) über den Thüringer Wald im Siebenjährigen Krieg.[5]

Der rechte Flügel der Armee zog sich bei Igelshieb über den Rennsteig zurück und lagerte u.a. am 11. November auch im Sonneberger Oberland bei Steinach und Lauscha. Das Zentrum der Armee überschritt auf der Kalten Küche den Rennsteig.

Ein weiterer Meilenstein im Schaffen von August Freysoldt war seine Abhandlung in den Schriften des Vereins für Sachsen- Meiningische Geschichte und Landeskunde im Jahre 1901: Der Rennsteig des Thüringer Waldes in seinem östlichen Teile eine Heerstraße und ein Verkehrsweg im Mittelalter.[6]

Anhand zahlreicher historischen Belege versucht Freysoldt nachzuweisen, dass der Rennsteig in seinem östlichen Teil die Berechtigung als Verkehrsweg im Mittelalter hatte. Er verglich die Breite des Weges an verschiedenen Punkten mit der Spurbreite von mittelalterlichen Fuhrwerken. Im Laufe der Jahrhunderte prägten sich auf bestimmten Teilen des Rennsteiges Fahrspuren von Fuhrwerken im Boden ein , welche ebenfalls mit in die Untersuchungen einbezogen wurden. War ein solcher Weg für Fuhrwerke nutzbar, hatte er natürlich auch strate-gische Bedeutung. Die Bestrebungen von Herzog Ernst dem Frommen, einen Weg für Truppenbewegungen von Hessen über den Höhenzug des Thüringer Waldes nach Böhmen zu suchen, bestärkte Freysoldt in seiner Theorie, dass der Rennsteig auch eine wichtige strategische Bedeutung hatte. In die Überlegungen von Freysoldt flossen auch noch geschichtliche Ereignisse aus dem 15. Jahrhundert ein, die die Theorie Freysoldts bestätigen sollten.

Freysoldt kannte man immer als aktives Mitglied im Rennsteigverein. Er berichtete z.T. auch über interessante Details im Zusammenhang mit der geschichtlichen Entwicklung in seinem unmittelbaren Wirkungsbereich. So finden wir im Mareile vom 01.09.1908 einem interessanten Kurzbericht über einen Silbermünzenfund bei Ernstthal am Rennsteig.[7]

1904 erschien dann seine Hauptarbeit: Die Fränkischen Wälder im 16. und 17. Jahrhundert.

Für die Bearbeitung war ein umfassendes Quellenstudium notwendig. Da Freysoldt bereits bei seinem Artikel von 1899 über die Berge des Coburger Oberlandes ausreichend Erfahrung gesammelt und wichtige Vorarbeit geleistet hatte, konnte er sich bei der neuen Aufgabe hervorragend auf diese Erkenntnisse berufen.

Neben einer Zustandsanalyse des Waldes, einer Beschreibung der Forstämter und verschiedener anderer Details, befasste er sich wieder ausführlich mit den regelmäßigen Grenzbereitungen der damaligen Zeit im Rennsteiggebiet.

Die „Schnebelichte Buche“ im Zusammenhang mit dem um 1548 gesetzten Dreiherrenstein Hoher Lach sowie die „Schmale Buche“, werden in den Forst- und Grenzbereitungen als markante Punkte immer wieder genannt. Besonders das Gebiet um die „Schnebelichte Buche“ war ein beliebtes Streitobjekt bei den damaligen Herrschern der Anliegerstaaten.

Urkunden in den Archiven von Rudolstadt, Meiningen und Coburg wiesen Markscheidungen nach, die sich bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückverfolgen lassen.[8]

Waren es anfänglich Lach- oder Malbäume, die die Grenze markierten, wurden diese Grenzen seit Ende des 15. Jahrhunderts zunehmend mit festen Grenzzeichen vermarkt. Die aufgrund der Verweslichkeit unsicheren Mal-bäume waren nicht zuletzt oft der Anlass zu Streitigkeiten über den Grenzverlauf. Ein Grenzstein, ab etwa 1500, mit den Hoheitszeichen der Anliegerstaaten dagegen, bot weit bessere Sicherheiten. Im Rennsteigabschnitt zwischen Hoher Lach und Hoher Heide existiert als ältester Stein auf der Pechleite hinter Friedrichshöhe wahrscheinlich ein Stein aus dem Jahre 1526.[9]

Als Anlage zu seinem Werk über die Fränkischen Wälder liefert Freysoldt eine Karte der Situation um 1555. Die Karte zeichnet sich übrigens durch eine hohe Lagegenauigkeit in Bezug auf die aktuelle Top. Karte 1:50000 des Thüringer Landesvermessungsamtes aus.

Wir schreiben das Jahr 1912. Freysoldt veröffentlicht im Mareile einen Beitrag über den ursprünglichen Zweck der Rennwege.[10]

Erstmals kommt es zur kritischen Auseinandersetzung, die, wie eingangs erwähnt, durchaus der Rennsteigforschung dienlich war. Die unterschiedlichen Auffassungen der Forschung zur Bedeutung des Wortes Rennsteig trug wesentlich zum qualitativ hohen Standard des veröffentlichten Schriftgutes bei.

Freysoldt und C. Riehl[11] bildeten mit ihrer konträren Meinung zu diesem Thema keine Ausnahme.

Zwischen 1906 und 1907 veröffentlichte Freysoldt einige interessante Artikel über regionale Details der Rennsteigregion. Der Bericht über Neustadt am Rennsteig[12] und die Laubeshütte[13] werden hier genannt.

Im Artikel: Des Weidewerks Rennwege[14] befasst sich Freysoldt wieder mit der alten Frage der jagdlichen Bedeutung des Höhenweges.

Ein weiterer Höhepunkt im Schaffen des Forstmannes war seine Veröffentlichung Alte Hufeisen.[15]

 

Diese erschien als Fortsetzungsserie im Mareile des Jahres 1912. Die hohe Qualität dieses Aufsatzes dokumentiert sich darin, dass der Rennsteigverein die Abhandlung in der Nr. 5 seiner wissenschaftlichen Schriftenreihe aufnahm. Die Arbeit war eine Fleißarbeit, da sie ohnehin ein Randgebiet der wissenschaftlichen Heimatforschung berührte, für das nicht gerade reich gesegnete Forschungsquellen vorhanden waren.

Freysoldt beabsichtigte mit den angeführten Untersuchungen über das Alter von Hufeisenfunden in der Rennsteigregion, Rückschlüsse auf das Alter und die ehemalige Bedeutung des Höhenweges ziehen zu können. Natürlich kann man nicht anhand von Einzelfunden sofort auf das Alter des Weges schließen, schon gar nicht Rückschlüsse auf seine ehemalige Bedeutung ziehen. Die Summe der Funde, die Vergleichbarkeit und die Zuordnung zu bestimmten Epochen zeichnen diese Forschungsarbeit aus. Erst dann gewinnt man gesicherte Ergebnisse, die wiederum aber nur einen kleinen Teil der Rennsteigforschung ausmachen. Alleine aus den Hufeisenfunden kann man nicht die Bedeutung des Weges ableiten, wohl aber den Zeitraum der erstmaligen Nutzung des Rennsteiges eingrenzen - und das war es, was Freysoldt erreichen wollte. Auch nach seinen Untersuchungen wird klar, der Rennsteig ist mit großer Sicherheit älter, als seine erste urkundliche Erwähnung im Kaufbrief vom 10. August 1330.

Freysoldts schöpferische Energie hatte sich bei den Fachleuten herumgesprochen. So verwundert es auch nicht, dass er 1912 nach Sonneberg übersiedelte und ihm hier die Leitung der Oberförsterei und der Forstschule am Eichberghof übertragen wurde. Hier arbeitete Freysold bis zu seiner Pensionierung 1925.

das Sonneberger Forstamt

Es war eine Zeit, in der er durch seine Arbeit in Forstamt und Schule stark gefordert wurde. Trotzdem hielt er immer seinen Kollegen aus der Vereinigung der Altertumsfreunde die Treue. Seine Vorträge in dieser Zeit waren gut besucht und hatten durchweg gute Kritiken.

Im Nachruf auf Freysoldt wird ausdrücklich auf seinen positiven Einfluss in der Vereinigung hingewiesen.[16]

Nach seiner Pensionierung fand Freysoldt die Zeit, auch im Mareile wieder aktiv zu werden.

Am 10.Mai 1924 erscheint in der Beilage zur Sonneberger Zeitung von einem Mitstreiter Freysoldts im Rennsteigverein, Max Kroebel aus Suhl, ein Artikel über die Grenzen des Gefellwaldes und des Heidewaldes und dessen Rennsteiges im Jahre 1162.

Kroebel, als streitbarer Zeitgenosse im Rennsteigverein bestens bekannt, setzte sich ebenfalls seit geraumer Zeit mit der Rennsteigfrage auseinander. Bemerkenswert sind seine Forschungen zur Geschichte des mittleren Renn-steiges. Kroebel war ein Verfechter der Grenzgraben- und Scheidewegtheorie.

Freysoldts Artikel Die Rennsteigurkunde von 1162[17] vom März 1930, setzte sich kritisch mit der Auffassung von Kroebel auseinander. Es ging um eine unterschiedliche Interpretation der Urkunde aus dem Jahre 1162 zwischen dem Abt von Banz und dem Grafen Wolfeswac. Strittig zwischen Kroebel und Freysoldt war der Verlauf der Grenze dieser Jagdgründe. Freysoldts kritischer Beitrag folgte im Mareile, nachdem Kroebel seinen Aufsatz von 1924 im Januar 1930 nochmals im Mareile veröffentlichte.

Noch zweimal veröffentlicht Freysoldt im Mareile, dem Boten des Rennsteigvereins, Arbeiten über seine Forschungen zur Rennsteigregion. Vom Januar bis Mai 1931 erscheint sein hochinteressanter Beitrag über den Wald der Ortlande in Franken und seine nördliche Grenze.

Unverkennbar in diesem Beitrag ist die enge Verbindung zu seinen Ausführungen über die Fränkischen Wälder. Hier schildert er die Situation der Wälder in den nördlichen Gebieten der ehemaligen Ämter Sonneberg und Eisfeld, welche in der damaligen Zeit auch als Ortlande bezeichnet werden.[18]

Sein letzter Artikel über die Jagdrennsteige auf dem westlichen Teil des Thüringerwaldes erscheint im September 1931. Auch hier stellt Freysoldt wieder die Verbindung des Rennsteiges zu einer alten historischen Jagdgrenze her.[19] Noch vor der Drucklegung dieses Artikels im Mareile referierte Freysoldt zu diesem Thema am 17. April 1931 letztmalig vor seinen Freunden der Altertumsvereinigung.

Mit ihm hat Sonneberg einen großartigen, nimmermüden Heimatforscher verloren. Nur Wenigen wurde bereits seit Lebzeiten ein Denkmal gesetzt. Freysoldt gehörte zu diesen Wenigen.

Mit wem er Freundschaft geschlossen, dem war er Freund in allen Le-benslagen. Er war einer von altem Schrot und Korn, der das Herz auf dem richtigen Fleck hatte, der sein Vaterland über alles liebte und schwer unter dessen Niedergang litt. Wir aber können stolz sein, dass er einer der unsrigen war. Sein Lebensgang und sein Wirken sollen uns Jüngeren Ansporn sein. Die Segnungen, die von seiner Persönlichkeit ausstrahlen, mögen uns Kraft geben zu unserem Tun. Freysoldt aber möge in Frieden ruhen und der Wald sein ewiges Lied über seine Grabstätte rauschen.[20]

 

Zeichnung des Gösselsdorfer Forsthauses aus dem Jahre 1946. Hier arbeitete er von 1891 bis März 1901 als Forstassessor (Bild: archiv - rueger, Repro)

 

Nachweise, Quellen

[1] Nach einer Karte bearbeitet vom Vermessungsdienst Thüringen. 153. Druck: K 134. VEB Geogr. Kartogr. Anstalt Gotha 3000. Maßatab 1: 10000.

[2] Mareile, Bote des Rennsteigvereins. 1. Jahrgang. Nr.   7 vom 01.12.1898. Bekanntmachungen.

[3] Wie vor. Nr. 10 vom 10.05.1899. Seite 4-8 und Nr. 11 vom 01.07.1899. Seite 4-6.

[4] Thüringisches Staatsarchiv Rudolstadt.

A VIII,2c,No.29. Amtsbuch von 1545.

[5] Mareile, Bote des Rennsteigvereins. 2. Reihe. Nr. 1 vom 25.02.1900. Seite 5-6.

[6] Schriften des Vereins für Sachsen-Meiningische Geschichte und Landeskunde. 1901. Heft Nr. 38. Seite 3-26.

[7] Mareile, Bote des Rennsteigvereins. 3. Reihe. Nr. 10 vom 01.09.1903. Seite 116.

[8] Ulrich Rüger: Die historischen Grenzsteine des Rennsteiges in der Neuhäuser Region. Erfurt 2003. Schriftenreihe des Thüringer Landesvermessungs-amtes Erfurt. Nr. 2.

[9] Ulrich Rüger: Felderfassung aller historischen Grenzsteine des Thüringer Rennsteiges. Handschrift. Teil 3: Saarzipfel bis Hohe Heide.

[10] Mareile, Bote des Rennsteigvereins. 5. Reihe. Nr. 1 vom 01.01.1906. Seite 1-9.

[11] Wie vor: 5. Reihe. Nr. 2 vom 01.03.1906. Seite 33-34.

[12] Wie vor: Seite 31-33.

[13] Wie vor: 5. Reihe. Nr. 8 vom 01.03.1907. Seite 116-118.

[14] Wie vor: 5. Reihe. Nr. 11 vom 01.09.1907. Seite 151-161.

[15] Schriften des Rennsteigvereins. Nr. 5. Ruhla 1912. (auch als Fortsetzungsbeitrag im Mareile von 1912 erschienen).

[16] Sonneberger Zeitung vom 11.03.1932. Beilage.

[17] Mareile, Bote des Rennsteigvereins. 15. Reihe. 2. Jahrgang. Nr. 2 vom 01.03.1930. Seite 86-92.

[18] Wie vor: 16. Reihe. 1. Jahrgang. Nr. 1-Nr.3 von Januar –Mai 1931.

[19] Wie vor: 16. Reihe. 1. Jahrgang. Nr. 5 vom 01.09.1931. Seite 81-88.

[20] Mareile, Bote des Rennsteigvereins. 16. Reihe. 2. Jahrgang. Nr. 3 vom 01.05.1932. Seite 27-28. Nachwort von Julius Kober.